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Die Herkunft unserer Produkte

Immer wieder findet sich in Zeitungen und Magazinen die Geschichte, dass im Jahr 1971 ein gewisser Mehmet Aygün den Döner am Cottbusser Damm in Berlin-Kreuzberg erfunden habe. Der damals 16-jährige sei gerade aus der Türkei nach Deutschland gekommen und habe im Restaurant seines Onkels gearbeitet.

Aber schon aus dem 18. Jahrhundert liegen Reiseberichte aus Kleinasien vor, die von saftigem Hammelfleisch auf sich senkrecht drehenden Spießen berichten. Denn das Wort "kebab" ist ein Überbegriff für alles Gebratene. Und "dönmek", wovon Döner kommt, heißt "sich verwandeln" oder ganz einfach "sich drehen". Döner Kebab heißt übersetzt also so viel wie sich drehender Braten.

Und sich drehende Braten gab es offenbar schon in früheren Jahrhunderten in Kleinasien, das in etwa dem Gebiet der heutigen Türkei entsprach. Dort wird er allerdings nicht in faden Weißbroten serviert, sondern kommt mit Reis und einer scharfen Sauce auf den Teller.

Der Döner gehört aber nicht unbedingt zur traditionellen türkischen Küche. Döner Kebab ist daher auch nicht das Nationalgericht der Türken, wie viele Leute bei uns glauben. Ein verwandtes Gericht ist übrigens das griechische Gyros, das ebenfalls am Drehspieß gebraten wird.

Erst in Berlin wurde der Döner zu dem Gericht, wie man es heute kennt. Dem jungen Mehmet verdanken wir das heutige Döner-Outfit: Kebabstücke in einer Fladenbrottasche mit Salat und einer Soße aus Joghurt, Knoblauch und Gewürzen. Heute hat fast jeder Döner-Laden sein eigenes Rezept für die Soße.

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